Angebot der Frühen Hilfen für werdende Eltern wird weiter professionalisiert

· Fachzertifikate für angehende Babylotsen
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci mit einer der ersten erfolgreichen Teilnehmerinnen der Weiterbildung zur Babylotsin. Foto: SenGPG/Nils Bornemann

Mit Unterstützung durch das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof ist das Angebot früher Hilfen für werdende Eltern professionalisiert worden. Sogenannte Babylotsen können am SJK, an der Hochschule für Gesundheit und Medizin - MSB Medical School Berlin, an der Charité und am Vivantes Klinikum Neuköllnein Fachzertifikat erwerben.

Die ersten Zertifikate hat Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci gemeinsam mit dem Prorektor der Hochschule für Gesundheit, Prof. Dr. med. Arndt-H. Kiessling, an neu ausgebildete Babylotsen übergeben. Angebote der Frühen Hilfen begleiten werdende Eltern von der Schwangerschaft über die Geburt bis in die ersten Lebensjahre des Kindes. Einer der wichtigen Bausteine der Frühen Hilfen ist das Berliner Präventionsprogramm Babylotsen, das in diesem Jahr auf alle Geburtsstationen der Berliner Krankenhäuser ausgeweitet worden ist. Babylotsen unterstützen werdende Familien, die durch unterschiedlichste Umstände überfordert sind und/oder konkrete individuelle Vermittlung zu Unterstützungsangeboten benötigen. Für ein berlinweites Angebot stellt die Senatsgesundheitsverwaltung 1,5 Mio. Euro jährlich zur Verfügung.

Der Erwerb des Fachzertifikats vermittelt Fachkräften die Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Arbeit der Babylotsen notwendig und sind. Die Weiterbildung an den vier Ausbildungsstätten erfolgte erstmals Mitte April.

»Die Babylotsen sind eine Berliner Erfolgsgeschichte«, sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci. Allen Babylotsen werde die bestmögliche Qualifizierung ermöglicht, um in den Geburtsstationen werdende Eltern in ihrer neuen Verantwortung noch besser zu unterstützen und ihren Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen zu können.

 

Pressekontakt

Corinna Riemer - Leiterin Unternehmenenskommunikation
Corinna Riemer
Leiterin Unternehmenskommunikation

Hinweis
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.