Zentrale Sterilisationsaufbereitungs-Abteilung noch leistungsstärker

· Nach Modernisierung
Nach Modernisierung

In der zentralen Sterilisationsaufbereitungs-Abteilung (ZSVA) am St. Joseph Krankenhaus wird „verschmutztes“ und kontaminiertes Material aus allen Bereichen des Krankenhauses aufbereitet und sterilisiert. Tag für Tag. Die 16 Kolleginnen und Kollegen aus dem „Steri“, wie der Bereich auch oft genannt wird, stellen unter anderem den Operateuren sterile Siebe zur Verfügung. Die Abteilung ist also – wie alle anderen Bereiche auch – sehr wichtig für ein funktionierendes Krankenhaus.

Damit das auch in Zukunft so bleibt, wurde der sogenannte Maschinen-Fuhrpark in den vergangenen Monaten komplett um- und sogar ausgebaut. Die ZSVA kann jetzt nicht nur für das St. Joseph Krankenhaus, sondern auch für das Franziskus-Krankenhaus kontaminierte Materialien reinigen, desinfizieren sortieren, die Funktionalitäten kontrollieren, verpacken und dann sterilisieren.

Im Rahmen der Modernisierung wurden die technischen Gerätschaften – wie Sterilisatoren und Reinigungs- und Desinfektionsgeräte (RDG) – ausgetauscht. Zudem wurde ein komplett neues Gerät angeschafft, mit dem die Bestandteile des da Vinci-OP-Roboters aufbereitet werden. Die Vorteile sind vielfältig, erklärt Cindy Hänsch, Leiterin der ZSVA: „Durch die Modernisierung verkürzt sich ein Aufbereitungszyklus auf vier Stunden. Mit den neuen Geräten sparen wir Kosten, schaffen Synergien und schonen sogar die Umwelt. Denn die neuen Geräte sind energieeffizienter. Auch wir persönlich profitieren von der Erneuerung, da viele Maschinen ergonomischer sind, und wir uns zum Beispiel nicht mehr so stark bücken müssen.“

Damit die Arbeit des „Steri“ besser verstanden und auch mehr gewürdigt wird, hat die Abteilung Kolleg*innen aus anderen Bereichen Mitte Januar zu einer kleinen Führung eingeladen.

Pressekontakt

Christoph Kolbe - Leiter Unternehmenenskommunikation

Christoph Kolbe
Leiter Unternehmenskommunikation
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