• Informationen für Familien

Informationen für Familien

Die digitalen Medienangebote sind Chance und Risiko zugleich. Gaming, Chatten, die extensive Nutzung von Social-Media-Kanälen oder das Streamen von Videos können insbesondere bei psychisch labilen Kindern und Jugendlichen zu suchtartigem Verhalten führen. Vorsorge ist auf jeden Fall besser als Nachsorge, Medienprophylaxe lohnt sich. Für einen sorgenfreien und kompetenten Umgang mit den digitalen Medien gibt es im Internet zahlreiche Websites, auf denen Kinder, Jugendliche und deren Familien viele Hinweise zum richtigen Umgang finden. Viele Tipps und Hilfen erhalten Familien zu den unterschiedlichen Themen insbesondere auf diesen Internetseiten:

www.schau-hin.info

Der Medienratgeber für Familien vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ARD und ZDF sowie der AOK Gesundheitskasse in Kooperation mit mehr als 60 Initiativen und Organisationen informiert Eltern und Erziehende über aktuelle Entwicklungen der Medienwelt und Wissenswertes zu den verschiedensten Medienthemen. 

www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de

Das Initiativbüro "Gutes Aufwachsen mit Medien" unterstützt pädagogische Fachkräfte, Ehrenamtliche und Eltern, die in ihrem Alltag Kinder und Jugendliche bei ihrem Medienerleben begleiten. Dazu werden zahlreiche Informationen zum Download angeboten.

www.computersuchthilfe.info

Die Angebot in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) informiert über die Ausprägungen von Computersucht, zeigt die verschiedenen lokalen und überregionalen Hilfsangebote auf und vermittelt Eltern und Angehörigen Tipps zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen.

www.ins-netz-gehen.de

Die Seite wendet sich explizit an Jugendliche. Sie will bei einer ausgewogenen Mediennutzung unterstützen und Denkanstöße zum Thema digitale Medien und Medienabhängigkeit geben. Dabei bildet die Smartphonenutzung einen wichtigen Schwerpunkt der Kampagne »In Netz gehen«.

www.kompass-social.media

Der kompass-social.media bietet einfache Orientierung in Online-Diensten wie Facebook, Instagram, TikTok an. Ampelfarben zeigen, wie wie gut man als Nutzer:in gegen Datenmissbrauch geschützt ist und welche Risiken bestehen.

internetsucht-berlin.de

Die Website ist an die Beratungsstelle der Caritas in Kreuzberg gekoppelt. Hier finden Betroffene Hilfe bei Computerspielsucht, Internetsucht, Online-Pornografiesucht oder Online-Kaufsucht. Angesprochen sind sowohl Kinder und Jugendliche, Angehörige als auch Fachkräfte.

www.jugendschutz.net

Die 1997 gegründete Initiative fungiert als gemeinsames Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Initiative nimmt Beschwerden entgegen, recherchiert selbst und macht auf Gefahren durch Internetkriminalität. Im Fokus stehen Themen wie Selbstgefährdung, politischer Extremismus, sexualisierte Gewalt, Belästigung und Cybermobbing.

 

 

Hinweis
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.