Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Knochenbrüche und Weichteilverletzungen operativ versorgen
Im Mittelpunkt dieses medizinischen Bereiches der Klinik steht die operative Versorgung sämtlicher Knochenbrüche und Weichteilverletzungen wie etwa Gelenkbrüche, Brüche von Unter- und Oberschenkel, Unter- und Oberarm, Schenkelhalsbrüche, Beckenbrüche sowie Brüche von Wirbelkörpern. Darüber hinaus gehören ausgekugelte Gelenke, Sehnenrisse, Muskelverletzungen, Einblutungen und große Hautdefekte zum Behandlungsspektrum.
Bei unfallbedingten Knochenbrüchen, werden die Patient:innen in der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses zu jeder Tages- und Nachtzeit schnellstmöglich umfassend versorgt.
Anzeichen für einen Knochenbruch – Fraktur
Typische Anzeichen für einen Knochenbruch (Fraktur) sind neben dem Schmerz eine starke Schwellung und Überwärmung sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit. Ein Röntgenbild und gelegentlich eine Computertomographie (CT) ermöglichen es, den Knochenbruch zu beurteilen und die geeignete Therapie festzulegen.
Einfache Brüche können im Gips ausheilen. Komplizierte Brüche oder Brüche mit Gelenkbeteiligung müssen meist operativ versorgt werden. Hierfür steht jederzeit ein OP-Team bereit. Besonders ältere Patienten erfahren eine zügige und schonende Versorgung, um die Mobilität und Selbständigkeit zu erhalten bzw. rasch wiederherzustellen.