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  • Prävention und Vorsorge bei Nierenerkrankungen

Prävention und Vorsorge bei Nierenerkrankungen

Zum Erhalt der Nierengesundheit können alle Menschen selbst beitragen, indem sie auf das Rauchen verzichten, Übergewicht abbauen, sich ausreichend bewegen und sich ausgewogen und gesund ernähren. Wer einen hohen Blutdruck hat, häufig und möglicherweise unkontrolliert Schmerzmittel einnimmt, zuckerkrank ist oder Eiweiß und Blut im Urin hat, sollte sich von einer Nierenfachärztin oder einem Nierenfacharzt (Nephrologie) untersuchen lassen, weil dann ein erhöhtes Risiko besteht.

Früherkennung von Nierenerkrankungen

Die Früherkennung von Nierenerkrankungen ist besonders wichtig, da diese anfangs meist ohne Symptome verlaufen. Für Versicherte ab dem 35. Lebensjahr gibt es den »Check up 35«, der von den Krankenkassen übernommen wird. Sind hierbei Auffälligkeiten feststellbar, können weitere gezielte Untersuchungen erfolgen.

Bei Nierenerkrankungen kommt es oft trotz einer Therapie zu einer chronischen, langsam voranschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion. Daher ist es wichtig, Risikofaktoren wie hohe Blutzucker-, Cholesterin- oder Blutdruckwerte, regelmäßige Einnahme bestimmter Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclofenac), oder Rauchen zu beachten und diese zu minimieren. Damit kann das Voranschreiten einer Nierenerkrankung und die Verschlechterung der Nierenfunktion oft aufgehalten oder zumindest verzögert werden.

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Unter dem Dach der Josefwerke firmieren sechs Berliner Unternehmen des Gesundheitswesens: Franziskus-Krankenhaus, St. Joseph Krankenhaus, Elisabeth-Klinik für seelische Gesundheit junger Menschen, Schule für Gesundheitsberufe, MVZ Novomed und Pro Care Facility Management.