3D-Röntgengerät erspart erneute OP

In der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof ist seit kurzem ein innovatives 3D-Röntgengerät im Einsatz. Die Besonderheit: Anders als konventionelle Geräte kann es während des operativen Eingriffs genutzt werden, um hochauflösende 3D-Bilder aufzunehmen und damit zum Beispiel die Position eines Implantats zu überprüfen. »Das Gerät ist eine hervorragende Ergänzung unserer Ausstattung und kann den Patientinnen und Patienten im besten Fall sogar zusätzliche Operationen ersparen«, betont Dr. Ferass Al-Zain, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie. »Üblicherweise erfolgt die Nachkontrolle erst am Folgetag, so dass bei Bedarf eine weitere Narkose und Operation notwendig werden würde.«

Auch für die Zukunft ist das innovative 3D-Röntgengerät wegweisend: Als offene Schnittstelle ermöglicht es die Integration weiterer technischer Lösungen für besseres Operieren, etwa Navigations- und Robotersysteme.